Schwere Unwetterverwüstungen! Schlammlawinen und Überschwemmungen, Zermatt von der Außenwelt abgeschlossen!

5 Monate
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Schwere Unwetter erschüttern Deutschland, Österreich und die Schweiz! Überall gibt es Berichte von Zerstörung und Verwüstung, besonders heftig traf es die Schweiz! Hier alle Hintergründe:

Schwere Unwetter in der Schweiz - Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten

Am Freitag wurde der Schweizer Touristenort Zermatt am Matterhorn aufgrund von schweren Unwettern von der Außenwelt abgeschnitten, wobei im gesamten Kanton die höchste Alarmstufe galt.

Die Lage in Teilen der Schweiz ist besonders heikel, vor allem im Mattertal besteht Hochwassergefahr, was zur Isolation des Tourismus-Hotspots führte. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn stellte den Betrieb auf der Strecke Visp-Zermatt ein und organisierte einen Busersatz von Visp nach Täsch. Jedoch war die Straße von Täsch nach Zermatt gesperrt, wodurch der Ort weder per Bahn noch per Straße erreichbar war, wie das Bahnunternehmen mitteilte. In Zermatt selbst kam es infolge der Unwetter zu Erdrutschen und Überschwemmungen. Auf Anordnung der Behörden musste die Bevölkerung sich sofort in geschlossene Räume begeben, was zur Schließung der Schulen in der Gemeinde führte. Bis Freitagabend wurden 230 Menschen evakuiert, und 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, wie der Schweizer öffentlich-rechtliche Sender SRF berichtete.

Evakuierung wegen Überschwemmung notwendig

Am Stausee Zmutt kam es zu Überschwemmungen, und in der Nachbargemeinde Täsch wurde ein Campingplatz vorsorglich geräumt, wo Autofahrer parken müssen, die nach Zermatt möchten.

In der Gemeinde St. Niklaus etwas weiter flussabwärts wurde ein Schiffscontainer von den Wassermassen mitgerissen, was die Hochwasseralarmstufe im Kanton Wallis verschärfte. Dort warnte man vor weiteren Überschwemmungen, und für die Rhone sowie Seitenflüsse wurden Ufersperrungen verhängt. Aufgrund der Hochwassergefahr wurde die Bevölkerung angewiesen, an diesem Wochenende nicht an den Ufern der Rhone und der Seitenflüsse im Wallis und im waadtländischen Chablais spazieren zu gehen. Es wurde auch darauf hingewiesen, die reißenden Bäche nicht zu fotografieren oder zu filmen.

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